Der Prozess der Hautalterung ist genetisch programmiert. Doch eine Regel dafür gibt es nicht. Viele Menschen ab 40 weisen schon teils sehr tiefe Falten auf, andere nicht einmal mit 60 Jahren. Das heißt, es gibt durchaus auch Ausnahmen von der Regel. Viele, die im "Alter" noch nicht an tiefen Falten leiden, sagen, wenn man sie nach ihrem Hautbild befragt, dass sie bisher überhaupt nichts getan haben, was die Falten aufhält. Andere fangen schon sehr früh

an, sich gegen Falten zu rüsten. Unter anderem mit Anti-Aiging-Cremes. Das darin enthaltenen Kollagen sorgt dafür, dass sich das Gewebe stabilisiert und nicht weiter erschlafft. Falten rückgängig machen kann eine derartige Creme allerdings nicht. Auch eine regelmäßige Anwendung kann die Hautalterung nicht stoppen. Alles was oberflächlich auf die Haut aufgetragen wird kann das Hautbild nur kurzfristig "verschönern" - auch wenn es regelmäßig angewandt wird.

Sonne fördert Falten
Setzt man seinen Körper vermehrt der Sonne aus, dann besteht die Gefahr, dass die Haut sehr viel schneller altert. Das heißt, die UV-Strahlung ist nicht nur gefährlich für die Haut, sondern kann dort auch Hautkrebs verursachen. Sie fördert vielmehr auch, dass sich frühzeitige Falten bilden. Und auch die Bildung von Altersflecken und von fahler Hautfarbe ist wahrscheinlicher, wenn sich der Betroffene sehr häufig – ungeschützt – der Sonne aussetzt.

Facelifting
Besonders Frauen sind in Sachen Falten sehr eitel. Sie fühlen sich regelrecht alt, wenn sie Falten bekommen. Besonders Frauen ab 45 reagieren sehr entsetzt, wenn sie die ersten tieferen Falten entdecken. Es gibt außer Cremes allerdings auch noch andere Wege, um Falten zu bekämpfen. Die Lösung könnte durchaus ein Facelifting sein.