Ich durchkämmte das Netz nach der zarten Stimme der Dänin. Am Schlesischen Tor hielt ich beim Umsteigen nach ihr Ausschau (Wie der Tagesspiegel verriet, wohnt sie dort in einer Seitenstraße). Umsonst. Dann wartete ich gespannt auf das versprochene Album. Doch nichts passierte. Bis der Admiralspalast für Mai 2010 ein Konzert ankündigte. Wieder war ich hin und weg. Live klingt die Stimme von Agnes Obel noch feenhafter.

Ein Jahr später – am 29. April 2011 - werde ich mich erneut ihrer markanten Stimme, umschmeichelt von reduzierten Cello- und Piano-Tönen hingeben. Doch vorher wird ihr Debütalbum "Philharmonics" rauf und runter gehört. Das ist nämlich mittlerweile auch herausgekommen.

Video