Denn First Lady Michelle Obama hat Einspruch erhoben - gegen Puppen, die kurz vor der Vereidigung ihres Gatten Barack Obama im Januar in die Läden gekommen waren. Statt "Marvelous Malia" ("Fabelhafte Malia") und "Sweet Sasha" ("Süße Sasha") sollen die Spielzeuge nun "Marvelous Mariah" und "Sweet Sydney" heißen. Als unangemessen kritisierte Michelle Obama den Verkauf von Puppen mit den Namen ihrer Töchter. Verständlich, oder?

Das Unternehmen Ty Inc. konnte sich gerade noch so aus der Affäre ziehen. Der Erlös aus dem bisherigen Verkauf soll nun an eine Wohltätigkeitsorganisation für Jugendliche
gehen.

Auch mit anderen prominenten Namen hat Ty Inc. bisher schon enorme Summen eingenommen: Mit "Bubbly Britney" ("Lebendige Britney") in Anspielung auf Popprinzessin Britney Spears. "Precious Paris" ("Edle Paris") ist Partygirl Paris Hilton nachempfunden. Geschadet hat es den beiden ganz gewiss nicht. Aber sie sind ja auch nicht die Präsidententöchter.