Pharoahe Monch: Desire
Pharoahe Monch jedoch, dessen Rawkus-Klassiker "Internal Affairs" bereits nach einem Blockbuster klang, hat sich seit der Gründung von Organized Konfusion zu Beginn der 1990er schon so oft als außergewöhnlicher Wortschmied bewiesen. Man denke u.a. an seinen Hit "Simon Says" und die "Lyricist's Lounge"- oder "Soundbombing"-Alben, dass er keine derartigen Titel nötig hat.
Im Gegenteil: Er kann sein neues Album sogar "Desire" nennen, denn das ist es letztlich, was man bei seinem Sound am deutlichsten raushört: Das Verlangen, den Grundregeln des "Golden Age" des HipHop treu zu bleiben und trotzdem gerade nicht in der Vergangenheit zu verweilen.
Mit überdimensionalen Beats von Mr. Porter (Kon-Artist von D12), The Alchemist, Black Milk und Lee Stone, Bläser-Einlagen und Gospel-Elementen gelingt es dem "King of Queens" ausnahmslos die Grenzen seiner Kunst am Maximum auszuloten.
Quelle: Universal