Dieser in eine Tischplatte eingearbeitete PC kommt gänzlich ohne Tastatur und Maus aus. Lediglich ein bisschen Fingerspitzengefühl muss der Benutzer mitbringen, denn die Bedienung des Surface erfolgt mit den Fingern direkt auf der Tischoberfläche. Der Touchscreen ist so leistungsstark, dass er gleichzeitig 52 verschiedene Eingaben erkennen kann – so können mehrere Personen mit dem System arbeiten und interagieren.

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Der Surface-Tisch ist mit Sensoren, fünf Infrarotkameras und drahtlosen Bluetooth und Wifi-Verbindungen ausgestattet. So lässt sich beispielsweise ein Foto aus einer Datei über Berührung mit der Hand verschieben oder auf Druck einer virtuellen Werkzeugleiste bearbeiten. Beeindruckend ist beim Surface vor allem das Zusammenspiel und die Synchronisation mit anderen Geräten wie z.B. Digitalkameras oder Handys. Der Surface erkennt diese Geräte automatisch über W-LAN.

Als Betriebssystem wurde selbstverständlich das neue Microsofts Windows Vista mit zusätzlicher Software ausgewählt. Ende 2007 kommt das gute Stück auf den Markt und kostet zwischen 5000 bis 10.000 Dollar.

Klar, dass das für den Ottonormalverbraucher zu teuer wird. Erste Kunden sind zunächst Kasinos, Hotels und teure Restaurant. Auch T- Mobile USA wird sie in Läden einsetzen. In drei bis fünf Jahren sollen günstigere Geräte für den Verbrauchermarkt erhältlich sein, hieß es.

Verächtliche Stimmen bleiben bei solchen Preisen natürlich nicht aus:

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