Was tun bei Schweißfüßen?
Unsere Füße haben mehr Schweißdrüsen als irgendein anderer Körperteil: 250000 Schweißdrüsen pro Fuß. Wenn die Füße schwitzen und dieser Schweiß in den Strümpfen bleibt, dann kann Geruch entstehen. Die Wechselwirkung von Schweiß und der Fußbekleidung in Kombination mit Bakterien sind die Gründe für unangenehmen Geruch.
Schweiß an sich besteht nur aus Wasser und Salz und riecht nicht. Der Geruch wird durch die Bakterien auf unserer Haut verursacht. Sie nehmen unseren Schweiß auf und das, was sie dann ausscheiden verursacht den Geruch.
Das Innere eines Schuhs ist also nicht die ideale Umgebung für einen Fuß, da sich Bakterien hier nur so tummeln.
Die Wahrheit also: Schweißfüße sind kein wirkliches Gesundheitsproblem, schlichtweg ein Resultat von hohem Schweißaufkommen – ganz einfach.
So kann man Schweißfüßen vorbeugen:
- Füße mit antibakterieller Seife waschen
- Immer saubere Socken tragen
- Schuhe immer gut auslüften und niemals die gleichen Schuhe jeden Tag tragen
- gut belüftete Schuhe tragen
- Socken aus Baumwolle oder anderem absorbierenden Material tragen
Tipp: Wenn es ein großes Problem darstellt, hilft es auch, die Socken mehrmals am Tag zu wechseln. Am besten die Füße mit einem Fußspray einsprühen oder Antitranspirationsgel eincremen.
12:35
Danke für die Erklärung und die nützlichen Tipps. Habe einige davon schon selbst ausprobiert, da ich leider schon längere Zeit an diesem Problem leide. Aber ich habe vor einiger Zeit eine tolle Entdeckung gemacht: Eine Einlegesohle aus natürlichem Zedernholz. Diese Sohle ist nur 1mm dick und elastisch. Sie hat mir schnell und auf natürlichem Wege geholfen. Seit kurzem gibt es die Sohle sogar im Internet bei Zederna.