Am Freitag wurde in der britischen Zeitung „Daily Mirror“ berichtet, dass Lindsay Lohan in eine Isolierzelle musste, nachdem sie einen Heulkrampf erlitten hat. Auslöser für diesen Krampf sollen Beschimpfungen von Mitinsassinnen sein. Die hätten die 24-jährige bixsexuelle Schauspielerin in Anspielung auf ihre Naturhaarfarbe Rot als „fire crotch“ („Feuermuschi“) bezeichnet. Die 21 Jahre ältere Cheryl Pressner, die gerade aus dem Frauengefängnis im kalifornischen Lynwood entlassen wurde: „Sie (Lindsay) hatte einen hysterischen Anfall. Sie heulte und schrie die Wärter an – also steckte man sie in eine Isolier-Zelle.“ Die anderen Frauen durften unterdessen zwei Stunden auf den Hof oder in den Fernsehraum gehen.
Auf „People.com“ ist jetzt zu lesen, dass mit Lindsay Lohan nicht wie mit einer normal Inhaftierten umgegangen werde: „Sie wird nicht behandelt wie jemand anderes, der ins Gefängnis geht“, meint die 40-jährige Maria Media, Verwandte einer Mitinsassin Lohans. „Sondern sogar wenn sie ihr neue Klamotten oder sonst was bringen wollen, riegeln sie alles hermetisch ab. Es passiert ständig.“ Es sei unfair, dass jemand, den die anderen inhaftierten Frauen nicht einmal zu Gesicht bekommen, so viel Kontrolle ausübe.