Ihr Filmdebüt folgte mit Poltergeist III (1988). Bereits einen Tag nach dem Highschoolabschluss zog sie mit ihrer Mutter nach Los Angeles, um ihre Schauspielkarriere zu forcieren. Nach kleineren Rollen spielte sie 1989/90 in David Lynchs Fernsehserie Twin Peaks mit, die ihr zu weltweitem Ruhm verhalf. Im Kino war sie unter anderem in Wayne's World (1992), Einsam Zweisam Dreisam (1994) und Men in Black II (2002) zu sehen. Lara Flynn Boyle heiratete am 11. August John Patrick Dee III.; das Paar wurde zwei Jahre später geschieden. Sie war mit den Schauspielern Jack Nicholson, Richard Dean Anderson, Kyle MacLachlan, David Spade und Eric Dane liiert. Boyle ist seit dem 18. Dezember 2006 mit Immobilieninvestor Donald Ray Thomas II verheiratet.

Rhona Mitra

Die britische Schauspielerin Rhona Mitra, die auch als Double von Lara Croft in Erscheinung trat, wurde am 9. August 1976 in London geboren. Ihre Karriere begann mit kleineren Fernseh- und Bühnenrollen und als Host einiger britischer Shows. Ihren Schauspielunterricht brach Rhona nach einem Jahr ab. Filmen, in denen sie zu sehen waren, sind unter anderem Beowulf (1999), Hollow Man – Unsichtbare Gefahr (2000), Get Carter – Die Wahrheit tut weh (2000), Ali G Indahouse (2002), Sweet Home Alabama (2002) mit Reese Witherspoon und The Number 23 (2007) mit Jim Carrey. Im Jahr 1999 veröffentlichte Rhona Mitra unter dem Titel Lara Croft: Female Icon ein von Dave Stewart (Eurythmics) produziertes Album.

MIA.

Die Berliner Elektropopband MIA. beziehungsweise Mia. wurde 1997 als Schülerband gegründet. Sie besteht aus: Sängerin Mieze Katz, Gitarrist Andy Penn, Gitarrist, Keyboarder und Hornist Ingo Puls, Bassist Robert Bob Schütze und Schlagzeuger Gunnar Spies, der 2001 Hannes Schulze ablöste.

Ihr Debütalbum heißt Hieb und StichFEST (2002), der Nachfolger Stille Post (2004) und Album Nummer drei Zirkus (2006), für das es in Deutschland schon einmal Gold gab. Die bekanntesten Songs von MIA. sind Hungriges Herz (2004), mit dem sie auch zum Vorentscheid des Eurovision Song Contest 2004 angetreten sind, und Tanz der Moleküle (2006). Mit Zirkus belegten sie Rang vier des Bundesvision Song Contest 2007.