Dieter Bohlen kehrt Deutschland den Rücken zu
Mit einem Journalisten des Magazins "Revue" sprach er über seine Zukunftspläne. "Ich werde das Haus in Tötensen nicht verkaufen. Aber unser neues Zuhause ist Mallorca". Bohlen hatte immer wieder betont wie sehr ihn der Überfall im eigenen Haus in Tötensen mitgenommen habe. Acht Monate sind seit dem Verbrechen vergangen.
Bei der Verhandlung gegen die Täter Tom F. und Osman Z. hatte Bohlen als Zeuge ausgesagt und keine Verharmlosung der Tat gelten lassen."Ich nehme auf keinen Fall ihre Entschuldigung an. Wörter können kaum beschreiben, unter welcher Gewalt wir standen".
Auf der spanischen Urlaubsinsel soll nun alles besser werden. "Alles macht mir mehr Spaß, wenn ich dabei mit dem großen Zeh im Sand wühlen kann und das Meer rauschen höre." Kaufe wolle er sein neues Heim dort nicht, sondern mieten. "Nichtbesitz macht wahnsinnig frei", sagte Bohlen und fügte hinzu: "Wir überlegen sogar, nicht mal ein Auto zu haben. Zwei Fahrräder reichen."
Schwer zu glauben, wenn ein Millionär so etwas sagt. Nur Koketterie oder tatsächlich ein Lebenswandel? Was meint ihr?
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Je weiter der weg ist, desto besser. Und das mit den Fahrrädern glaube ich erst, wenn ich's sehe. Hm, nee... ist dann vermutlich nur für die Kameras.