Spiel „Wordle“ – was ist das?
Was bedeutet „Wordle“?
„Wordle“ und „Wardle“ – das riecht ja quasi schon nach einem Zusammenhang. Und dem ist auch so. Denn Josh Wardle hat seinen Nachnamen als Vorlage für den Spielnamen genommen. Am Anfang soll das vom Rätsel „Spelling Bee“ („Buchstabier-Biene“), das jeden Tag in der „New York Times“ erscheint, inspirierte „Wordle“ rund 12.000 Wörter umfasst haben. Dieser Umfang wurde vor der Erstveröffentlichung von Wordle reduziert auf circa 2.500 Wörter.
Das Interesse an Wordle stieg, als Josh Warlde im Dezember eine Option hinzufügte: eigene Wordle-Ergebnisse in Form farbiger Quadrate in den sozialen Medien posten. Diese „Emojis“ bestehen aus drei Farben.
Wordle – wie funktioniert das?
Ein Wordle-Rätsel wird im Browser gespielt – jeden Tag gibt es eins. Das Lösungswort besteht aus fünf Buchstaben. Es wird in quadratische Felder, die untereinander angeordnet sind, eingetragen. Für ein gesuchtes Wort gibt es sechs Versuche. Hinweise auf das Lösungswort, etwa wie bei einem Kreuzworträtsel, sind nicht vorhanden.
In Zeile eins = Versuch eins werden fünf Buchstaben eingetragen:
- Kommt ein Buchstabe vor, wird das Feld gelb.
- Steht der Buchstabe sogar (gleich) an der richtigen Stelle, wird das Feld grün.
- Kommt ein Buchstabe nicht vor, wird das Feld grau.
Dann bleiben die restlichen fünf Versuche: je weniger, desto besser wurde „gewordlelt“.
Josh Warlde hat übrigens gut verdient an seinem Spiel. Es wurde nämlich mittlerweile von der New York Times Company gekauft, die ein Abo für Kreuzworträtseln ähnliche Spiele anbietet. Sie soll für Wordle einen siebenstelligen Betrag im niedrigen Zahlenbereich ausgegeben haben. Bislang ist Wordle noch kostenlos.