Wird YouTube vom Zentralrat der Juden verklagt?
Der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, hat eine Klage gegen den Google angekündigt: Zum Suchmaschinenbetreiber gehört auch die Videoplattform YouTube. Bei einem Hamburger Gericht sei daher eine einstweilige Verfügung eingereicht worden, wie auf „Welt Online“ zu lesen ist.
Vorgeworfen wird YouTube durch den Zentralrat eine Mittäterschaft an „Rassenhass und Diskriminierung“, da das Videoportal nicht schnell und effektiv gegen extremistische Inhalte vorgehe. Als Beispiel nannte Kramer ein Video, in dem die Verbrennung eines Bildes des verstorbenen Präsidenten des Zentralrates, Paul Spiegel, zu sehen ist. Im Hintergrund seien Hakenkreuze sichtbar gewesen. Monatelang sei der Film bei YouTube abrufbar gewesen. „Die rechte Szene nutzt Youtube massiv als Plattform“, sagte der Generalsekretär weiter und forderte die Betreiber auf, zusätzliches Personal einzustellen. Dieses soll im World Wide Web gezielt nach extremistischen und gefährdenden Inhalten suchen.
Aus dem Hause Google werden die Vorwürfe zurückwiesen: Unternehmenssprecher Kay Oberbeck betonte, die Betreiber seien sich ihrer Verantwortung bewusst. Laut eigenen Angaben arbeitet Google seit über drei Jahren mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia zusammen, um jugendgefährdendes Material fernzuhalten. Darüber hinaus hätten die Nutzer die Möglichkeit, Clips mit fragwürdigem Inhalt zu melden. Wenn diese dann von der Plattform genommen würden, könnten sie mithilfe einer speziellen Technologie nicht noch einmal geladen werden.
Vorgeworfen wird YouTube durch den Zentralrat eine Mittäterschaft an „Rassenhass und Diskriminierung“, da das Videoportal nicht schnell und effektiv gegen extremistische Inhalte vorgehe. Als Beispiel nannte Kramer ein Video, in dem die Verbrennung eines Bildes des verstorbenen Präsidenten des Zentralrates, Paul Spiegel, zu sehen ist. Im Hintergrund seien Hakenkreuze sichtbar gewesen. Monatelang sei der Film bei YouTube abrufbar gewesen. „Die rechte Szene nutzt Youtube massiv als Plattform“, sagte der Generalsekretär weiter und forderte die Betreiber auf, zusätzliches Personal einzustellen. Dieses soll im World Wide Web gezielt nach extremistischen und gefährdenden Inhalten suchen.
Aus dem Hause Google werden die Vorwürfe zurückwiesen: Unternehmenssprecher Kay Oberbeck betonte, die Betreiber seien sich ihrer Verantwortung bewusst. Laut eigenen Angaben arbeitet Google seit über drei Jahren mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia zusammen, um jugendgefährdendes Material fernzuhalten. Darüber hinaus hätten die Nutzer die Möglichkeit, Clips mit fragwürdigem Inhalt zu melden. Wenn diese dann von der Plattform genommen würden, könnten sie mithilfe einer speziellen Technologie nicht noch einmal geladen werden.