Mehr als 40 Millionen surfen – geringe Beteiligung an Web 2.0
Vor zehn Jahren surften gerade einmal 6,5 Prozent der Bundesbürger ab 14 Jahren im Internet – heute sind es 62,7 Prozent beziehungsweise 40,8 Millionen. Nur im vorigen Jahr sind beispielsweise 2,2 Millionen User mehr registriert worden. Darunter haben in erster Linie Frauen und die Gruppe 60plus den Entschluss gefasst, sich einen Internetzugang zuzulegen. In der Gruppe der Bis-60-Jährigen surft mittlerweile jede Vierte Person im Netz, das sind 25, 1 Prozent. Schon jetzt sind mit 5,1 Millionen der 60plus-Generation mehr so genannte Silver Surfer im Netz als 14- bis 19-Jährige, denn da sind es 4,9 Millionen.
Das Web 2.0, an dem sich jeder beteiligen kann, wird von fast allen Usern in Anspruch genommen. Am liebsten werden Online-Nachschlagewerke (47 Prozent), wie Wikipedia zum Beispiel, und Videoportale (34 Prozent) genutzt. Aktiv beteiligt am Web 2.0 haben sich aber erst wenige: Sechs Prozent der Internetnutzer haben schon einmal selbst etwas für Wikipedia geschrieben, sieben Prozent haben einen Film online gestellt und zwei Prozent haben eine eigene virtuelle Spielfigur erschaffen, zum Beispiel im Second Life.
Die aktuellen Zahlen entstammen alle der ARD/ZDF-Onlinestudie 2007, über die auch in der neueste Ausgabe der Fachzeitschrift „Media Perspektiven” berichtet. Für diese deutschlandweite repräsentative Untersuchung sind im April dieses Jahres 1.820 Erwachsene in der Bundesrebuplik zu ihren Internetgewohneheiten befragt worden.
Das Web 2.0, an dem sich jeder beteiligen kann, wird von fast allen Usern in Anspruch genommen. Am liebsten werden Online-Nachschlagewerke (47 Prozent), wie Wikipedia zum Beispiel, und Videoportale (34 Prozent) genutzt. Aktiv beteiligt am Web 2.0 haben sich aber erst wenige: Sechs Prozent der Internetnutzer haben schon einmal selbst etwas für Wikipedia geschrieben, sieben Prozent haben einen Film online gestellt und zwei Prozent haben eine eigene virtuelle Spielfigur erschaffen, zum Beispiel im Second Life.
Die aktuellen Zahlen entstammen alle der ARD/ZDF-Onlinestudie 2007, über die auch in der neueste Ausgabe der Fachzeitschrift „Media Perspektiven” berichtet. Für diese deutschlandweite repräsentative Untersuchung sind im April dieses Jahres 1.820 Erwachsene in der Bundesrebuplik zu ihren Internetgewohneheiten befragt worden.