14 Kraftwerke nur für Server aktiv
Zu jeder Internetseite gehört mindestens ein Server – für besonders häufig besuchte Seiten werden nicht selten sogar mehrere dutzend Server benötigt. Beispielsweise nimmt allein Google Schätzungen zu Folge 450.000 Server in Anspruch. Laut einer von AMD in Auftrag gegebenen Studie werden durch das Internet mehr als 120 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht. Das ergibt rechnerisch unterm Strich eine Stromrechnung von sage und schreibe 7,3 Milliarden Dollar. Gerade vor dem Hintergrund der derzeitigen – mittlerweile auch politischen – Diskussion über die globale Erderwärmung und ihre Folgen sind auch hier Lösungsansätze gefragt, um den hohen Energieverbrauch zu senken. Eine Möglichkeit ist, die Hersteller von Computern dazu zu bewegen, Geräte zu bauen, die mit weniger Energie die gleiche Leistung bringen. Die Nutzer können auch ihren Beitrag zur Einsparung von Strom leisten: So muss der Rechner nicht permanent eingeschaltet bleiben. Wird länger nicht vorm Bildschirm gearbeitet, ist der Einsatz eine Steckdosenleiste mit Kippschalter sinnvoll. Damit lassen sich auch sämtliche an den Rechner angeschlossenen Geräte abschalten. Auf diese Weise lässt sich außerdem Geld sparen, denn durch den Stand-by-Modus der Geräte wird auch Strom verbraucht.
22:22
Die Festplatten verbrauchen viel Strom. Gerade auch die sich städnig drehenden Scheiben in den Servern. Aber es wird auch schon an stromsparenden Technologien gearbeitet. Ein großer Schritt in Richtung Energieeffizienz der Computer ist die Standardisierung der Flash-HDDs.