Rss2Pdf
Bei Rss2Pdf.org kann man als einzigen Paramater die Feed-Url übergeben. Es wird ein simples PDF-Dokument erstellt, was sich problemlos zum Drucken eignet. Im Feed eingebundene Bilder werden nicht verarbeitet. Rss2Pdf.org kann die Quellformate OPML und RSS verstehen.
Rss2Pdf.com bietet zusätzlich an, einen individuellen Dokumententitel zu übergeben und überlässt dem Benutzer die Entscheidung, ob Bilder in seinem PDF-Dokument eingebunden werden sollen. Ausserdem wird noch ein Inhaltsverzeichnis angelegt, was die einzelnen Titel der Blogbeiträge als Menüpunkte benutzt. Auch Rss2Pdf.com verarbeitet OPML oder RSS als Quellformat.
Die Funktion, um Feeds in einem Blog automatisch zu erkennen, arbeitet leider nicht zuverlässig, deshalb macht auch das angebotene Bookmarklet wenig Sinn.
Die Qualität der erstellten PDF-Dokumente ist bei beiden Anbietern gleich. Auch bauen beide Dienste in das PDF ihr Logo und einen Link auf ihren Service ein. Die Entscheidung, ob Rss2Pdf.com oder Rss2Pdf.org, liegt also höchstens darin, ob ich Bilder mit drucken möchte oder nicht. Alles in allem ein nettes Tool, was den einen oder anderen guten Dienst leisten wird.
21:08
Zwar hat rss2pdf.com mittlerweile die Bildeinbindung wieder eingestellt, ein Vorteil bleibt dennoch: Länger Texte werden nicht wie bei rss2pdf.org gekürzt. So eignet sich der .com-Dienst vor allem für lange Artikel.
16:25
Ja, ich bin von Blog-Feeds ausgegangen, die in der Regel nur wenige Worte enthalten, will man eine ganze Seite zu einem PDF-Dokument konvertieren dann stört die kürzung schon.