Den Feed von Netzkultur habe ich testweise auf zwei Anbieter verlinkt, die einen solchen PDF-Konverter anbieten.

Bei Rss2Pdf.org kann man als einzigen Paramater die Feed-Url übergeben. Es wird ein simples PDF-Dokument erstellt, was sich problemlos zum Drucken eignet. Im Feed eingebundene Bilder werden nicht verarbeitet. Rss2Pdf.org kann die Quellformate OPML und RSS verstehen.

Rss2Pdf.com bietet zusätzlich an, einen individuellen Dokumententitel zu übergeben und überlässt dem Benutzer die Entscheidung, ob Bilder in seinem PDF-Dokument eingebunden werden sollen. Ausserdem wird noch ein Inhaltsverzeichnis angelegt, was die einzelnen Titel der Blogbeiträge als Menüpunkte benutzt. Auch Rss2Pdf.com verarbeitet OPML oder RSS als Quellformat.
Die Funktion, um Feeds in einem Blog automatisch zu erkennen, arbeitet leider nicht zuverlässig, deshalb macht auch das angebotene Bookmarklet wenig Sinn.

Die Qualität der erstellten PDF-Dokumente ist bei beiden Anbietern gleich. Auch bauen beide Dienste in das PDF ihr Logo und einen Link auf ihren Service ein. Die Entscheidung, ob Rss2Pdf.com oder Rss2Pdf.org, liegt also höchstens darin, ob ich Bilder mit drucken möchte oder nicht. Alles in allem ein nettes Tool, was den einen oder anderen guten Dienst leisten wird.