Luxushandy Motorola Aura kommt im Dezember
Pünktlich zu Weihnachten soll das neue Luxushandy von Motorola, das auf den klangvollen Namen "Aura" hört, auch in Deutschland auf den Markt kommen.

Angesichts des happigen Preises von 2.000 Euro wird es aber wahrscheinlich nicht unter all zu vielen Weihnachtsbäumen zu finden sein. Motorola erklärt den hohen Preis u.a. dadurch, dass das limitierte Mobiltelefon komplett per Hand gefertigt wird.

Der Clou an dem Handy ist sicherlich das auffällige Display, das aus Saphirglas gefertigt wurde und somit nicht zerkratzt werden

kann. Zudem verfügt es über einen Drehmechanismus, der angeblich nicht ausleiern kann, und über den man Zugriff auf die Tastatur erhält.

Alles in allem wirkt das Handy ziemlich extravagant. Aber rechtfertigt dies den enormen Preis? Sicherlich nicht, denn abgesehen vom schicken Design entpuppen sich die restlichen Merkmale als eher durchschnittlich. So verfügt das Aura z.B. nur über eine 2 Megapixel Kamera und über ein stromfressendes LCD-Display anstatt einem OLED-Display. Nach einem Speicherkartensteckplatz sucht man genauso vergebens wie nach den Übertragungsverfahren UMTS und HSDPA.

Wer aber mit einem echten Hingucker telefonieren möchte, der dürfte mit dem Motorola Aura bestens bedient sein.

Handyortung in Deutschland nur noch per schriftlicher Zustimmung möglich
Das Bundeskabinett hat eine neue Regelung für die Ortung von Handys verabschiedet. Demnach reicht eine einfache SMS zur Einwilligung nicht mehr aus. Vielmehr muss zukünftig eine schriftliche Erlaubnis erfolgen.

Bisher gab es Ortungsdienste, die für die Übermittlung von Standortdaten an Dritte lediglich eine SMS des zu verfolgenden Handys benötigt haben. Da eine derartige SMS aber von jedem verschickt werden kann und somit kein Indiz für den waren Handybesitzer ist, erhofft sich die Bundesregierung durch die neue Regelung mehr Sicherheit.

Eifersüchtige Partner, die diesen Service bisweilen zum Ausspionieren genutzt haben, müssen demnächst also andere Wege gehen.