Weniger Tote Dank Handyortung?
Im Durchschnitt dauert es 17 Minuten, bis Rettungskräfte am Unfallort eintreffen, wie kürzlich Mitglieder der Björn-Steiger-Stiftung in Berlin mitgeteilt haben. In Zukunft soll es einfacher werden, Verletzte ausfindig zu machen. Auf Grund neuester technischer Standards besteht die Möglichkeit, mittels der modernen GPS-Technologie, den Ort der mit dem Handy anrufenden Verletzten auf wenige Meter genau zu finden. Aber das klappt nur, wenn das Mobiltelefon mit einem GPS-Chip oder einem GPS-Zusatzgerät ausgestattet ist. Mit einem Handy ohne Chip oder Zusatzgerät ist eine Ortung generell möglich, aber sie ist weniger genau. Das Ortungsverfahren mittels Handy-GPS darf aber nur dann zum Einsatz kommen, wenn der Anrufende dem ausdrücklich zugestimmt hat. Zur Registrierung kann sich kostenlos unter der Rufnummer 08 00/1 01 15 99 angemeldet werden.
Täglich gehen knapp 60.000 Anrufe deutschlandweit in den Notruf-Leitstelle ein. Das Ortungssystem via Mobilfunk wurde eingeführt, weil viele Anrufer nur ungenau oder gar nicht beschreiben konnten, wo sie sich gerade befinden. Dadurch wird die Wartezeit am Unfallort unnötig verlängert. Schlussendlich steigt damit auch die Gefahr, dass Verletzte sterben.
Bis Anfang kommenden Jahres sollen alle deutschen Notruf-Zentralen mit dem neuen Service ausgestattet sein, um die Zahl der Unfälle mit Todesfolge zu verringern.
Täglich gehen knapp 60.000 Anrufe deutschlandweit in den Notruf-Leitstelle ein. Das Ortungssystem via Mobilfunk wurde eingeführt, weil viele Anrufer nur ungenau oder gar nicht beschreiben konnten, wo sie sich gerade befinden. Dadurch wird die Wartezeit am Unfallort unnötig verlängert. Schlussendlich steigt damit auch die Gefahr, dass Verletzte sterben.
Bis Anfang kommenden Jahres sollen alle deutschen Notruf-Zentralen mit dem neuen Service ausgestattet sein, um die Zahl der Unfälle mit Todesfolge zu verringern.