„Oink“: Erster Stop-Motion-Animationsfilm aus den Niederlanden – nicht nur für Kinder
Regisseurin des 72 Minuten langen Stop-Motion-Films „Oink“ ist Mascha Halberstad. Sie war auch für das Szenenbild und den Filmschnitt zuständig. Das Drehbuch hat die Autorin Fiona van Heemstra geschrieben nach dem Buch „De wraak van Knor“ (2010) von Tosca Menten.
„Oink“: Der Film-Inhalt
Die Handlung spielt in einem kleinen Ort in den Niederlanden. Dort lebt Babs mit ihren Eltern. Sie und ihr bester Freund sind oft mit dem Skateboard unterwegs. Babs ist Vegetarierin, ihre Mutter baut im Garten hinterm Haus Gemüse an. Auf dem Grundstück steht auch ein Gartenhäuschen, in dem Babs und ihr Kumpel gern spielen.
Eines Tages taucht ein älterer Mann im Cowboylook mit großem Gepäck auf: Es ist Babs’ Opa aus Amerika, der Vater ihrer Mutter. Er zieht ins Gartenhäuschen und macht Babs zum Geburtstag ein ganz besonderes Geschenk …
„Oink“: Das Film-Fazit
Der Animationsfilm „Oink“ ist wunderbar, herzallerliebst, lustig und wartet in einigen Szenen auch mit hartem Tobak auf, was kleine Zuschauer und Zuschauerinnen noch nicht unbedingt verstehen – Erwachsene dafür umso mehr. „Oink“ ist also nicht nur ein Film für Kinder.
Preise für „Oink“ gab es zum Beispiel 2021 in der Kategorie „Beste Komödie“ beim Kinder- und Jugendfilmfestival BUFF in Malmö und 2022 den Publikumspreis beim Film Fest Gent. Als DVD und Blu-Ray-Disc wurde „Oink“ bereits vor dem hiesigen Kinostart veröffentlicht, und zwar am 11. April 2023.
Das Prequel heißt im Original „Koning Worst“, was auf Deutsch „König Wurst“ bedeutet. Es erschien in den Niederlanden am 13. Oktober 2022, ist 22 Minuten lang und seine Handlung spielt 25 Jahre vor der von „Oink“ …