Sechs Folgen umfasst „Obi-Wan Kenobi“, so der kürzere und gängigere Titel. Die ersten zwei hatten am 27. Mai 2022 Premiere beim Streamingdienst Disney+. Folge drei folgte am 1. Juni und dann immer eine Woche weiter eine weitere Folge, bis am 22. Juni das Serienfinale abrufbar war.

Regie geführt für „Obi-Wan Kenobi“ hat Deborah Chow, die davor zum Beispiel schon zwei Folgen für die Star-Wars-Serie „The Mandalorian“ (seit 2019) als Regisseurin verantwortet hat. Am Drehbuch für „Obi-Wan Kenobi“ haben Hossein Amini, Stuart Beattie, Hannah Friedman, Joby Harold und Andrew Stanton gearbeitet.

„Star Wars: Obi-Wan Kenobi“: Der Inhalt
Die Handlung spielt zehn Jahre nach der sogenannten Order 66, als die meisten Jedis getötet wurden. Der frühere Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) arbeitet und lebt zurückgezogen in einer Höhle auf Tatooine. Er nennt sich mittlerweile Ben und hat seine Verbindung zur Macht verloren.

Der Ex-Jedi wacht zudem über den jungen Luke Skywalker (Grant Feely), den Sohn seines ehemaligen Schützlings und Feindes Anakin Skywalker (Hayden Christensen): Luke lebt bei seinen Stiefeltern Beru (Bonnie Piesse) und Owen Lars (Joel Edgerton) – jener mag Kenobi nicht …

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„Star Wars: Obi-Wan Kenobi“: Das Fazit
Hat es die Serie „Obi-Wan Kenobi“ gebraucht? Wahrscheinlich nicht. Andererseits ist sie mehr als nur okay, vor allem McGregor überzeugt mit seinem Schauspiel. Lichtschwert-Action gibt es auch jede Menge, visuell überzeugt die Serie – fürs Setdesign gab es einen Set Decorators Society of America Award.

Ob eine Fortsetzung von „Obi-Wan Kenobi“ folgen wird, ist fraglich: Laut der Regisseurin sei von Anfang nur an eine (abgeschlossene) Miniserie geplant gewesen. Allerdings sagte McCregor, er ziehe sich für eine zweite Staffel gern wieder eine Jedi-Kutte an