Vadim Glowna ist tot
Geboren wurde Vadim Glowna am 26. September 1941 in Eutin. Er wuchs in Hamburg auf. Er nahm ein Studium der Theologie auf, das er abbrach. Danach verdiente sich Glowna seinen Lebensunterhalt unter anderem als Seemann, Hotelpage, Taxifahrer und Schlagzeuger. Die Idee, Schauspielunterricht zu nehmen, kam ihm, als er als Statist jobbte. Sein erstes Theaterengagement hatte Vadim Glowna in der Spielzeit 1962/63 am Hamburger Schauspielhaus, wo er im Weihnachtsmärchen „Es war einmal“ mitwirkte. Theaterintendant Kurt Hübner entdeckte ihn und nahm sich seiner an.
Seit Mitte der Sechziger stand Glowna für mehr als 160 Kino- und Fernsehfilme und -serien vor der Kamera, zum Beispiel mit Romy Schneider, Klaus Kinski und Hannelore Elsner. Sein Regiedebüt gab er im Jahr 1981 mit dem Spielfilm „Desperado City“, für den er bei den Filmfestspielen in Cannes mit der Caméra d’Or für den besten Erstlingsfilm ausgezeichnet wurde.
Vadim Glowna war von 1967 bis 1990 mit Vera Tschechowa verheiratet – beide brachten Kinder mit in die Ehe und lebten in einem Münchner Vorort, bis Vadim Glowna nach Berlin zog. Dort starb er am 24. Januar 2012 im Krankenhaus. Seine Memoiren erschienen vor sechs Jahren in Buchform im Ullstein Verlag unter dem Titel „Der Geschichtenerzähler – Erinnerungen“.
Seit Mitte der Sechziger stand Glowna für mehr als 160 Kino- und Fernsehfilme und -serien vor der Kamera, zum Beispiel mit Romy Schneider, Klaus Kinski und Hannelore Elsner. Sein Regiedebüt gab er im Jahr 1981 mit dem Spielfilm „Desperado City“, für den er bei den Filmfestspielen in Cannes mit der Caméra d’Or für den besten Erstlingsfilm ausgezeichnet wurde.
Vadim Glowna war von 1967 bis 1990 mit Vera Tschechowa verheiratet – beide brachten Kinder mit in die Ehe und lebten in einem Münchner Vorort, bis Vadim Glowna nach Berlin zog. Dort starb er am 24. Januar 2012 im Krankenhaus. Seine Memoiren erschienen vor sechs Jahren in Buchform im Ullstein Verlag unter dem Titel „Der Geschichtenerzähler – Erinnerungen“.