Das Brüderpaar Ethan und Joel Coen hat für „True Grit“ Regie geführt, den Schnitt gemacht, das Drehbuch geschrieben und zusammen mit Scott Rudin die Produktion übernommen: Erzählt wird die Geschichte im Rückblick von der weiblichen Hauptfigur, die Mattie Ross heißt. Zu Beginn der Handlung ist Mattie Ross (Hailee Steinfeld) 14 Jahre alt. Ihr

Vater wurde in Fort Smith in Arkansas ermordet – sie will den Leichnam abholen und überführen. Und sie will noch mehr: Sie hat sich vorgenommen, den Mörder ihres Vater zu finden, um Rache zu üben. Der heißt Tom Chaney (Josh Brolin). Weil sie von behördlicher Seite keine Unterstützung für ihr Vorhaben erfährt, will sie Chaney selbst finden. Dieser soll die Flucht in ein Indianergebiet angetreten und sich dort einer Gangsterbande angeschlossen haben. Mattie bittet den Marshall Reuben Cogburn (Jeff Bridges), genannt Rooster und dem Alkohol zugeneigt, um Hilfe. Doch der will nichts von Mattie wissen – zumindest nicht sofort. Ähnlich ergeht es Mattie mit dem Texas Ranger LaBoeuf (Matt Damon) ...
„True Grit“ war in diesem Jahr in zehn Kategorien für einen Oscar nominiert, darunter als bester Film und für die beste Regie. Und selbst wenn es in puncto Preisverleihung für die Macher des Films und die Darsteller bisher wenig zu holen gab, das Kinopublikum kommt voll auf seine Kosten. Vor allem Hailee Steinfeld zuzugucken, deren Leistung mindestens an die von Jeff Bridges und Matt Damon heranreicht, ist eine wahre Freude ...