Jean Simmons ist tot
Geboren wurde Jean Merilyn Simmons am 31. Januar 1929 in London. Eigentlich wollte sie Balletttänzerin werden. Aber bereits zwei Wochen nach ihrer Aufnahme an der Aida Foster School of Dancing im Alter von 14 Jahren wurde sie von einem Talentsucher für den Film entdeckt. Ohne auch nur eine Probeaufnahme gemacht zu haben, wurde Jean Simmons 1943 unter 200 Bewerberinnen für die Rolle der Schwester von Margaret Lockwood in „Give Us the Moon“. Bekannter wurde sie zwei Jahre später durch die Rolle der jungen Estella in David Leans Verfilmung von Charles Dickens Roman „Große Erwartungen“. Weitere Filme, in denen sie mitwirkte, sind zum Beispiel Laurence Oliviers „Hamlet“ (1948) oder Stanley Kubricks „Spartacus“ (1960). Seit den sechziger Jahren etablierte sie sich auch als Theaterschauspielerin. Ab den achtziger Jahren arbeitete sie vorwiegend fürs Fernsehen. So war sie unter anderem in der Serie „Fackeln im Sturm“ zu sehen.
Jean Simmons heiratete 1950 in erster Ehe ihren Schauspielkollegen Stewart Granger, mit dem sie nach Hollywood ging. Sechs Jahre später erhielt sie die US-amerikanische Staatsbürgerschaft und lebte dann in Santa Monica. Die zweite Ehe mit Richard Brooks war 1977 beendet. Mit beiden Ehemännern hatte sie je eine Tochter. Jean Simmons starb am 22. Januar 2010 an Lungenkrebs.
Jean Simmons heiratete 1950 in erster Ehe ihren Schauspielkollegen Stewart Granger, mit dem sie nach Hollywood ging. Sechs Jahre später erhielt sie die US-amerikanische Staatsbürgerschaft und lebte dann in Santa Monica. Die zweite Ehe mit Richard Brooks war 1977 beendet. Mit beiden Ehemännern hatte sie je eine Tochter. Jean Simmons starb am 22. Januar 2010 an Lungenkrebs.