Das 15. Spiel war dieses Mal das entscheidende: Doktorand Nino Haase nutzte seinen „Matchball“ beim Poolbillard nach mehr als fünf Stunden Sport- und Spielshow – und konnte in Jubel ausbrechen. Aber Stefan Raab ist dennoch kein Verlierer: „Schlag den Raab“ war, was die Einschaltquoten anbelangt, noch nie so erfolgreich: Laut „Quotenmeter.de“ blieben 3,86 Millionen Zuschauer die ganze Zeit vorm Bildschirm. Da die Sendung erst 1.32 Uhr am

Sonntag zu Ende war, schaffte ProSieben mit 20,8 Prozent für „Schlag den Raab“ den Tagessieg – und verzeichnete einen Rekord hinsichtlich der Sendedauer.
Sieger und Millionär Nino Haase aus Mainz sagte gegenüber „Bild.de“ zu seinen Zukunftsplänen: „Ich möchte meine Promotion auf alle Fälle abschließen und wenn es dann möglich ist, mich selbstständig machen. Die Promotion dauert drei Jahre, bis dahin ist noch viel Zeit. Ich hoffe nur, dass mir nun der Lohn nicht gestrichen wird.“ Und was hat er mit dem Geld vor? Dazu sagte er: „Einen Teil werde ich für meinen Sohn Ben anlegen, der jetzt anderthalb Jahre alt ist. Er soll später ein unbeschwertes Leben haben. Außerdem werde ich meine Eltern unterstützen, die ihr Haus abbezahlen.“ Tja, die haben bei der Erziehung allem Anschein nach gute Arbeit geleistet...