War „The Wrestler“ für Mickey Rourke die Rolle seines Lebens?
kleiner und die Fans beziehungsweise Zuschauer sind auch nicht mehr so zahlreich wie früher. „The Ram“ ist gezeichnet: Durch Narben, Medikamentenmissbrauch und die Verringerung seiner Hörkraft, weshalb er im linken Ohr ein Hörgerät trägt. Leben kann Ramzinski von den Showkämpfen nicht: Selbst zu seinem Wohnmobil wird ihm nach einem Kampf der Zutritt verwehrt, da er wieder einmal die Miete für den Stellplatz nicht aufbringen konnte. Darum arbeitet er unter der Woche aushilfsweise als Lagerist in einem Supermarkt. Abends hält er sich häufig in einem Strip-Club auf, wobei er besonders von Cassidy (Marisa Tomei) angetan ist. Als er nach einem besonders brutalen Wrestlingkampf in der Kabine bewusstlos wird und im Krankenhaus aufwacht, ist nichts mehr so wie vorher – oder doch?
Darren Aronofskys „The Wrestler“ wurde voriges Jahr in Venedig bei den Internationalen Filmfestspielen mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet. Insgesamt gab es 29 internationale Filmpreise sowie Nominierungen für weitere 15 Preise und zwei Oscars: Mickey Rourke gewann einen Golden Globe und einen BAFTA Award als bester Hauptdarsteller und liefert in „The Wrestler“ die vielleicht beste Performance seiner Schauspielkarriere...
15:10
Also für mich ist "The Wrestler" einfach DER Film mit Rourke. Er hat sich mit dieser Leistung ein Denkmal gesetzt und berührt die Zuschauer auf eindringliche Weise.
Für mich als Nicht-Wrestlingfan war es darum noch überraschender von diesem Drama so ergriffen zu werden.
23:18
Ja, seine schauspielerische Leistung ist beeindruckend. Wir können Darren Aronofsky nur danken, dass er auf ihn gesetzt und ihm vertraut hat.