Mit viel Charme und Witz: „Willkommen bei den Sch’tis“
Philippe Abrams (Kad Merad) arbeitet als Chef einer Postfiliale in Salon-de-Provence bei Marseille. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Seine Frau Julie (Zoé Félix) möchte schon seit längerem in eine schönere Gegend ziehen – am liebsten an der Côte d’Azur. Um seine Gattin zufriedenzustellen, versucht Philippe eine Stelle am Mittelmeer zu erhalten. Nachdem seine Bemühungen keine Früchte tragen und Julie keinen Hehl aus ihrem Unmut macht, hegt der Postbeamte einen Plan: Er besorgt sich einen Rollstuhl und gibt sich als Behinderter aus, um so bei seiner Bewerbung bevorzugt behandelt zu werden.
Auch dieses Vorhaben misslingt. Zur Strafe wird Philippe für zwei Jahre nach Bergues versetzt: ein kleines Städtchen in der Region Nord-Pas-de-Calais im äußersten Norden Frankreichs. Diese gilt bei den Südfranzosen als kalt und unwirtlich und deren Bewohner als einfach vom Gemüt her. Außerdem ist das in der Gegend gesprochene Ch’ti nur schwer zu verstehen. Wird Philippe
Auch dieses Vorhaben misslingt. Zur Strafe wird Philippe für zwei Jahre nach Bergues versetzt: ein kleines Städtchen in der Region Nord-Pas-de-Calais im äußersten Norden Frankreichs. Diese gilt bei den Südfranzosen als kalt und unwirtlich und deren Bewohner als einfach vom Gemüt her. Außerdem ist das in der Gegend gesprochene Ch’ti nur schwer zu verstehen. Wird Philippe
in Bergues zurechtkommen? Und werden seine Frau und sein Sohn ihn begleiten?
Wer Antworten auf diese Fragen haben möchte, muss sich „Willkommen bei den Sch’tis“ selbst ansehen. Der Lohn sind Witz und Charme einer herzerfrischenden Komödie, deren Regisseur Dany Boon auch einer der Hauptdarsteller ist und für die deutsche Fassung von Christoph Maria Herbst synchronisiert wurde.