Wenn ein Thrillerende zum Nachdenken anregt: „No Country for Old Men“
Das Drehbuch zu „No Country for Old Men“ (2007) haben Ethan und Joel Coen nach dem gleichnamigen Roman von Cormac McCarthy aus dem Jahr 2005 verfasst: Die Handlung spielt im Jahr 1980 im Süden von Texas. Vietnamveteran Llewelyn Moss (Josh Brolin) ist arbeitslos und Jagen ist eines seiner Hobbys. Als er wieder einmal Wild vor die Flinte bekommen möchte, entdeckt er einen abgelegenen Platz, wo – scheinbar – verlassene Geländewagen, tote Hunde und menschliche Leichen herumliegen. Außerdem stößt er auf zig Kilogramm Kokain auf der Ladefläche eines der Fahrzeuge sowie auf einen Koffer: Darin befinden sich zwei Millionen US-Dollar. Llewelyn nimmt den Koffer und bringt ihn erst einmal nach Hause. Nachts kehrt er in die Wüste zurück, um einem noch Lebenden Wasser zu bringen. Dabei wird er von Mexikanern entdeckt und beschossen, die den Ort des geplatzten Drogendeals mittlerweile entdeckt haben – Llewelyn kann entkommen...
Für „No Country for Old Men“ haben die Coen-Brüder zahlreiche Filmpreise erhalten: Den Oscar gab es in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bestes adaptiertes Drehbuch“ sowie für Javier Bardem, der in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ geehrt wurde – in der gleiche Sparte hatte er zuvor schon den Golden Globe gewonnen.
Für „No Country for Old Men“ haben die Coen-Brüder zahlreiche Filmpreise erhalten: Den Oscar gab es in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bestes adaptiertes Drehbuch“ sowie für Javier Bardem, der in der Kategorie „Bester Nebendarsteller“ geehrt wurde – in der gleiche Sparte hatte er zuvor schon den Golden Globe gewonnen.