Viele Menschen sehen Haarausfall als eine Krankheit an. Doch dies ist so nicht ganz richtig. Denn Haarausfall ist eine Folgeerscheinung von einigen Erkrankungen bzw. von Hormonschwankungen. Haarausfall kann allerdings sehr viele unterschiedliche Ursachen haben. Und je nach Ursache gibt es auch unterschiedliche Behandlungsansätze, die versucht werden. Beim hormonell bedingten Haarausfall (tritt in der Regel bei Männern auf und beginnt oft am Hinterkopf, der kahl wird), kann letztlich nur eine Haartransplantation helfen. Wenn andere Ursachen vorliegen, gibt es jedoch auch andere Methoden, um Haarausfall bekämpfen zu können. Wichtig ist es die Ursache zu finden.

Störung des Immunsystems und andere Ursachen
Eine Ursache für Haarausfall kann auch eine Störung des Immunsystems sein. Ursächlich könnte sein, dass Medikamente eingenommen werden, die auf das Immunsystem wirken und den Haarausfall begünstigen. Bei Frauen kann die Ursache für Haarausfall auch in der Menopause liegen. Doch auch andere Hormonschwankungen wie eine Schwangerschaft bzw. Geburt und die Stillzeit können bei Frauen Haarausfall auslösen. Dieser regeneriert sich wieder von selbst, wenn die Hormonumstellung

abgeschlossen ist. Für den Fall, dass Medikamente eingenommen werden, kann es auch zu Haarausfall kommen. Wenn diese Medikamente wieder abgesetzt werden bzw. reduziert in der Dosis, lässt auch meist der dadurch ausgelöste Haarausfall wieder nach.

Haartransplantation
Gegen den erblich bedingten Haarausfall, unter dem meist Männer leiden, gibt es allerdings kein Mittel. Hier kann nur eine kosmetische Operation – eine Haartransplantation – helfen. Diese wird in verschiedenen Methoden durchgeführt. Die Ergebnisse sind recht unterschiedlich.