SZ-Test: Welches Billig-Fitnessstudio ist das beste?
Clever Fit im Test
Die Fitnessstudios von Clever Fit gibt es auch in kleineren Städten Deutschlands und Österreichs. Manko: Wer im Monat mehr als vier Mal in einem anderen als im angemeldeten Studio sporteln will, zahlt zehn Euro Extra. Plus: Einzige Kette mit Solarium und Massagestuhlnutzung im „All-in“-Tarif ohne Zusatzkosten.
Fazit: befriedigende Trainingsbedingungen, mangelhafte Betreuung, Monatsgebühr: ab 24,90 Euro
Testergebnis: 4 von 10 Punkten
McFit im Test
Bei McFit handelt es sich um eine der größte Fitnessstudio-Ketten überhaupt. Filialen gibt es ebenfalls in Österreich, Italien, Polen und Spanien. Diese hätten „die Anmutung von Großraumdiscos“. Die Geräte seien modern, würden aber bei großem Andrang nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Das Kursangebot sei „sehr vielfältig“.
Fazit: gute Trainingsbedingungen, mangelhafte Betreuung, Monatsgebühr: 19,90 Euro
Testergebnis: 6 von 10 Punkten
Fitness First im Test
Die Mitgliedschaft in dieser Fitnessstudio-Kette ist verglichen mit den anderen drei Studios „deutlich teurer – allerdings bietet Fitness First auch mit Abstand die meisten Extras“. In jedem Studio gib es einen Wellnessbereich, zu dem Sauna, Dampfbad und Ruheraum gehören. Bemängelt wurde, dass nicht genug Langhanteln fürs Krafttraining vorhanden
seien.
Fazit: gute Trainingsbedingungen, gute Betreuung, Monatsgebühr: ab 39,99 Euro
Testergebnis: 8 von 10 Punkten
FitX im Test
Bis dato gibt es erst 49 Studios dieser Kette, und zwar vor allem im Ruhrgebiet. „Die Dimensionen dieser Studios gehen ins Hangarhafte“. Die Ausstattung sei „funktional“, die Geräte up to date. Für Frauen gibt es einen abgetrennten Bereich, der nicht einsehbar ist. Für Sportgetränke muss nicht gezahlt werden. Positiv erwähnt wird auch, dass Trainer (leibhaftig) vor Ort sind.
Fazit: sehr gute Trainingsbedingungen, ausreichende Betreuung, Monatsgebühr: 15,00 Euro
Testergebnis: 9 von 10 Punkten
Der ausführliche Testbericht kann online unter www.sueddeutsche.de abgerufen werden.