Zu seinem Durchbruch als Filmschauspieler verhalf ihm die Regisseurin und Schriftstellerin Marguerite Duras. Seitdem war er in über 160 französischen und internationalen Produktionen zu sehen, unter anderem in Les Misérables, Der Graf von Monte Christo und Chanson d'amour. Er gilt

als einer der wandlungsfähigsten Charakterdarsteller des französischen Kinos, ist aber weltweit besonders durch Komödien wie Green Card oder die Asterix und Obelix-Verfilmungen bekannt. 1996 wurde er für seine Leistungen zum Chevalier du Légion d'Honneur (höchster Ehrentitel Frankreichs) ernannt. Depardieu war bis 1996 mit Elisabeth Guignot verheiratet. Das Paar hat zwei Kinder, Julie und Guillaume Depardieu, die inzwischen beide als Schauspieler arbeiten. Privat betätigt sich der Feinschmecker als Winzer und hat ein Kochbuch veröffentlicht.

Matt Dillon

Matt Dillon erblickte am 18. Februar 1964 in New Rochelle, New York, das Licht der Welt. Der Schauspieler war zu Beginn der achtziger Jahre Teil des Brat Packs. Seine ersten Filme waren 1979 Wut im Bauch und Kleine Biester. Es folgten unter anderem Francis Ford Coppolas Rumble Fish (1983) an der Seite von Mickey Rourke, Malcolm X mit Denzel Washington, Singles – Gemeinsam einsam (1992) mit Winona Ryder, To Die For (1995) an der Seite von Nicole Kidman, In and Out (1997), Wild Things (1998), Verrückt nach Mary (1998), Eine Nacht bei McCool's mit Liv Tyler, L.A. Crash (2004) sowie Ich, Du und der Andere (2006) neben Owen Wilson und Kate Hudson.