„X Factor“: Warum weint Edita Abdieski bei Auftritt?
und gestern kamen so viele Emotionen hoch. Ende letzten Jahres hat sich der Vater einer guten Freundin das Leben genommen. Damals habe ich schon in Köln gelebt und habe zu spät davon erfahren, so dass ich ihr nicht den Gefallen tun konnte, auf seiner Beerdigung zu singen. Es gibt eine Zeile in dem Song: ,Ich hatte keine Möglichkeit mich zu verabschieden‘. Gestern habe ich auch für meine Freundin und ihren Vater gesungen.“ Und weiter erzählte sie: „Natürlich denke ich dann auch an meinen eigenen Papa, der leider viel zu früh verstorben ist. Das sind Gefühle, die man schwer unterdrücken kann und ich möchte sie auch gar nicht verstecken. Denn sie gehören wie alles andere auch zu mir. Eigentlich hätte ich vom ersten Ton an schon anfangen können zu weinen und zum Schluss konnte ich die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten. Der ganze Tag war sehr, sehr emotional und ich bin froh, dass ich als ersten Song ,Just Like A Pill‘ von Pink singen durfte, denn nach ,Russian Roulette‘ hätte ich es wahrscheinlich nicht mehr geschafft.“