Michael Douglas hat Krebs
Sowohl der Schauspieler als auch seine Ärzte seien jedoch optimistisch, heisst es in der Presseerklärung. Es sei eine achtwöchige Behandlung mit Bestrahlung und Chemotherapie geplant. Um welche Art Krebs es sich genau handelt, wurde nicht veröffentlicht. Auf Grund der Behandlung und Douglas jahrelangen starken Tabakkonsums wird spekuliert, es könne sich um Kehlkopf- oder Rachenkrebs im fortgeschrittenen Stadium handeln.
Michael Douglas ist in zweiter Ehe mit der 25 Jahre jüngeren Schauspielerin Catherine Zeta-Jones verheiratet und hat mit ihr zwei gemeinsame Kinder, einen zehnjährigen Sohn Dylan und eine siebenjährige Tochter Carys.
Vor einigen Monaten geriet Michael Douglas bereits in die Schlagzeilen, als sein Sohn Cameron aus der Ehe mit Diandra Luker wegen Drogenhandel zu einer Haftstrafe von fünf Jahren verurteilt wurde. Douglas hatte damals mit einem mehrseitigen Brief an die Milde des Richters appelliert. Die Höchststrafe für den 31-jährigen Cameron hätte zehn Jahre betragen können.
14:53
Ich wünsche Michael in der schweren Zeit alles Gute!
18:35
Lieber Michael Douglas und liebe Cathrine Zeta Jones,
ich weiß nicht ob Sie dieses jemals lesen aber ich möchte es trotzdem schreiben.
In der Nacht zum 31.10.10 hatte ich einen wundervollen Traum. Es war das erste Mal seit Jahren das ich einen schönen Traum hatte, denn sonst habe ich eigentlich nur Alpträume. Ich bin eine ganz normale deutsche 49 jährige Frau, die nicht an solche Dinge glaubt, aber dieses Mal war es anders. Ich kenne Sie und ihre Familie nicht persönlich und hatte noch nie in meinem Leben das Bedürfnis einen Traum aufzuschreiben oder irgendwem zu erzählen.
Er fing so an. Ich wollte mich wie immer, ca. 3 Mal im Jahr mit zwei Freundinnen zum Essen treffen, plötzlich waren sie mit Ihrer Frau mit dabei. Wir sprachen über Ihre Krankheit und Sie wollten uns L.A. zeigen Sie sagten dort würde etwas Tolles auf uns warten. Wir standen dann plötzlich in einem großen Apartment und ich sollte die das dunkle Rollo öffnen.
Es war eigentlich Sommer, aber als ich raus schaute sah ich eine wundervolle Schneelandschaft mit kleinen Hüten, Abfahrten und alles was da zugehört. Sie sagten mir, das hätten Sie extra für uns künstlich anlegen lassen und wir würden dort feiern. Sie nannten uns auch eine Hütte mit Namen in der wir uns treffen sollten.
Plötzlich standen wir auf der Straße. Es war sehr warm aber wir wollten unbedingt dort hin. Sie lieber Micheal Douglas gingen mit mir vorweg, dann nahmen sie meine Hand und fingen an zu sprechen.
Über Ihre Angst, über ihre Schmerzen, über ihre Krankheit. Ihre Frau ging mit den anderen hinter uns her und sah uns Hand in Hand. Ich schämte mich, dachte sie würde was Schlechtes von mir denken. Aber ich wollte Ihnen nur zuhören und Sie trösten. Wir entfernten uns immer weiter von ihnen, Sie beruhigten mich als ich Sie darauf aufmerksam machte, es würden ja alle den Treffpunkt kennen. Immer wieder sprachen sie über ihre Krankheit wie sehr sie Sie belasten würde, noch immer hielten sie meine Hand und ich spürte Ihre Wärme, Sie erzählten mir was Sie alles machen würden das die Menschen alle an ihre Gesundheit glauben. Sie wollten sich Botox unter die Haut spritzen lassen, damit sie wieder dicker aussehen. Sie wollten alles dafür tun um der Welt und ihrer Familie zeigen, ich bin wieder gesund. Ich fragte nach den Preis für all diese Dinge und ob das alles Wert wäre, nur zu tun als ob alles wieder gut wäre. Sie sagten mir, durch meine Hilfe würden Sie es schaffen, ich sagte noch dazu ich wäre ich gar nicht fähig und das ich .wenn ich diese Krankheit hätte, mir all das nicht leisten könnte. Mir würde jeder die Krankheit ansehen.
Dann waren wir auf einmal in Deutschland, in der Straße in der ich aufgewachsen bin, ich sprach mit Ihnen über meine Kindheit, wo und wie ich gelebt habe. Ich erzählte Ihnen wie krank meine Mutter heute ist und sprach auch von meinen beiden Brüdern, die beide an Krebs leiden. Sie drückten meine Hand und irgendwie war es als würden wir uns gegenseitig trösten.
Dann waren wir plötzlich in dieser Winterlandschaft und sie zogen mich in einer Hütte. Es war nicht die in der wir uns eigentlich verabredeten hatten, aber Sie sagten, Sie wollten noch ein wenig mit mir reden. Sie sprachen über sich und wie ihre Krankheit entdeckt worden ist und was noch vor Ihnen steht.
Sie bestellten noch was zu trinken, konnten sich aber für nichts entscheiden und sprachen nur von Ihren Ängsten. Noch niemals hätte Ihnen, so wie ich, zugehört, sie so getröstet und so ermutigt weiter zu kämpfen. Aber ich sagte aber wir kennen uns gar nicht und vielleicht ist es deswegen einfacher. Noch immer hielten wir uns an den Händen, Sie tranken Wasser und sprachen über Ihre Lieben.
Einige Zeit später waren Ihre Frau und meine Freundinnen bei uns. Sie wurden ganz anders, Sie bestellten viel Alkohol und tranken immer mehr.
Ich bot Ihnen meine Hilfe an und wollte nur einfach dass sie nicht mehr trinken.
Menschen die vorher nicht da waren, ich aber kannte, kamen an unserem Tisch. Warum?..... Ich weiß es nicht.
Wir bestellten zu Essen, Sie Wiener Schnitzel und ich Schweinshaxe und Sie tranken weiter Alkohol und dann baten Sie mich um meine Telefonnummer, doch ich schaffte es nicht sie aufzuschreiben. Immer wieder versuchte ich Sie vom Trinken abzuhalten, ich schämte mich vor Ihrer Frau, doch Sie erklärte mir, so wäre es immer seit der Krankheit.
Zwischendurch waren wir plötzlich in Ihrem Haus und Ihre Kinder schliefen. Ihre Frau zeigte mir alles. Auf einem langen Flur lagen zwei Kinderzimmer nebeneinander. Einer Ihrer Kinder hatte seinen Schlafschuh verloren, Sie zogen Ihn wieder an und deckten beide Kinder liebevoll zu.
Dann waren wir wieder in dieser Hütte und draußen schneite es künstlichen Schnee. Sie tranken weiter und wollten noch immer meine Telefonnummer. Ich wollte Sie in Ihr Handy tippen, aber das wollten Sie nicht. Immer wieder sprachen wir über diese Krankheit, dann zogen sie was aus Ihrer Jacke und gaben dort meine Telefonnummer ein. Die Tür ging auf und jemand kam herein und ging mit Ihrer Frau hinaus. Ihre Frau rief mir noch zu ich würd es schafften und Ihnen helfen können.
Wir waren ganz allein, wir hielten uns unsere Hände fest und gaben einander Trost. Es war alles plötzlich ganz klar. Ich war Zuhause schaltete den Fernseher an und hörte Nachrichten. Eine Meldung hieß ….Micheal Douglas ist wieder geheilt. Es durchströmte mich ein super angenehmes Gefühl, es war wunderbar und ich fühlte mich so leicht wie nie. Das Telefon klingelte und ich erkannte eine Nummer die aus dem Ausland kam. Ich wusste genau Sie und Ihre Frau waren es, Sie wollten sich bei mir bedanken, bei mir, einer unbedeutenden Person.
Mein Wecker klingelte und ich wachte auf. Ich weiß nicht, ob ich mit Ihnen gesprochen habe aber ich hatte trotzdem dieses tolle warme Gefühl und ich bin mir sicher Sie werden wieder Gesund.Ich nahm mir ein Blatt Papier und schrieb mir meinen Traum auf. Während ich schrieb umgab mich ein angenehme Wärme und das Gefühl etwas Gutes getan zu haben.
Nun ist es 7.00Uhr und ich muss wie jeden Morgen zu meiner Mutter und meinen Alltag meistern, aber es war ein schöner Traum.
Denn ganzen Tag über umgab mich dieses warme Gefühl, das ich etwas sehr Schönes erlebt hatte und irgendwie helfen konnte.
Ich habe eine Blase unter meiner Zunge und es tut weh, aber ich denke an Sie und Ihre Familie und in mir steigt ein schon Jahre lang nicht mehr gespürtes Gefühl hoch. Ich sehe Sie, wie Sie liebevoll mit Ihrer Frau und Ihren Kindern umgehen und auch , dass Sie vollständig gesund sind.
Es ist als würden sie alle neben mir stehen und mir danken .Es ist ein super Gefühl und ich bin für etwas Nutze und wurde für etwas gebraucht. Es war nur ein Traum, aber ich spüre dass es Wirklichkeit wird. Sie werden noch viele glückliche Jahre haben. Ich kenne Sie gar nicht persönlich und habe keinen Bezug zu Ihnen, aber dennoch hatte ich ein unbeschreiblich schönes Erlebnis.
Ich kann es nicht erklären, aber ich hoffe Sie, dass Sie diesen Brief vielleicht einmal selber lesen.
Danke für diesen Traum.