Diese Regelung gehe aus bislang unveröffentlichten Dokumenten – insgesamt 23 Seiten – hervor, ist im Internetportal „TMZ.com“ zu lesen. Demnach sollen Jacksons Kinder zum ersten Mal auf ihren jeweiligen Erbanteil zugreifen dürfen, wenn sie 30 sind: Dann gebe es ein Drittel. Fünf Jahre darauf gehört ihnen die Hälfte und im Alter von 40 Jahren die ganze Summe.
Prozentual verteile sich das Erbe des King of Pop so: 40 Prozent bekommen seine drei Kinder, 40 Prozent gehören seiner jetzt 80-jährigen Mutter Katherine und 20 Prozent sind für wohltätige Zwecke vorgesehen. Sollte Michael Jacksons Mutter sterben, geht ihr Anteil ebenfalls an Prince, Paris und Blanket über.
In den Dokumenten stehe zudem, dass Jacksons Ex-Frauen Debbie Rowe und Lisa Marie Presley, seine Brüder Jermaine, Jackie, Tito, Marlon und Randy, seine Schwestern LaToya, Rebbie und Janet sowie sein Vater Joe kein Geld bekommen würden. Dass er Debbie Rowe und anderen Erben nicht berücksichtigt, stand schon im Michael Jacksons Testament vom 7. Juli 2002: „Ich erkläre, dass ich nicht verheiratet bin. Meine Ehe mit Deborah Jean Rowe Jackson wurde gelöst. Ich habe

drei lebende Kinder, Prince Michael Jackson Junior, Paris Michael Katherine Jackson und Prince Michael Joseph Jackson II. Ich habe keine anderen Kinder, weder lebend noch gestorben. (...) Außer in diesem Testament (...) anders vorgesehen, habe ich es absichtlich unterlassen, meine Erben zu berücksichtigen. Ich habe es absichtlich unterlassen, meine frühere Frau Deborah Jean Rowe Jackson zu berücksichtigen.“