Noch immer ist keine Ruhe eingekehrt: Die Eltern von Michael Jackson wollen jetzt Privatdetektive engagieren, um die Todesumstände klären zu lassen – so jedenfalls steht es auf „Bild.de“. Die 79-jährige Katherine und der ein Jahr ältere Joe Jackson würden nämlich die Annahmen hegen, dass es zu Fehlern während der Ermittlungen im Falle ihres Sohnes gegeben

habe.
Darüber hinaus wollen die Eltern des Sängers untersuchen lassen, was genau Inhalt im Vertrag mit dem Konzertveranstalter AEG war: Michael habe eigentlich nur zehn Konzerte geben wollen. Dass es am Ende 50 geplante Auftritte waren, wurde es später bekanntgegeben.
In dem Zusammenhang gerät auch Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray erneut in den Fokus: Er habe dem Sänger am Tag seines Todes Propofol verabreicht; bei AEG war er für 90.000 britische Pfund (umgerechnet etwa 106.205 Euro) pro Monat angestellt. Hinzukommt, dass Murray seinem „Patienten“ attestiert hat, bei bester Gesundheit zu sein: „Joe war von Anfang an besessen von der Rolle, die AEG spielt, und wollte den Vertrag sehen. Er hat ihnen nicht vertraut und Michael das gesagt“, wird Joe Jackson vom britischen Blatt „The Sun“ zitiert. Michael Jackson sei seiner Meinung nach zu dem Konzert-Marathon gezwungen worden.