Das kleine Mädchen war am Montag beim Spielen auf ein Laufband gestiegen und hatte sich in einem Kabel verfangen und stranguliert. Es soll von seinem sieben Jahre alten Bruder gefunden worden sein. Die Ärzte konnten sie nicht mehr retten, sie starb in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Exodus befand sich zum Zeitpunkt des Unglücks in der Obhut ihrer Mutter in Phoenix, von der Tyson getrennt ist. Er selbst hielt sich in Las Vegas auf.

„Es gibt keine Worte, die den tragischen Verlust unser geliebten Tochter Exodus beschreiben können“, ließ Mike Tyson in einer offiziellen Erklärung laut "People"-Magazin ausrichten. Ein harter Schlag für den Vater der immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geriet und dem die Liebe seiner Tochter geholfen haben soll, nicht wieder auf die schiefe Bahn zu geraten.

Im letzten Jahr hatte er im französischen Cannes einen vielgelobten Film über sein Leben präsentiert. Er wollte neu anfangen, sagt er selbst. Nun wird befürchtet das er dem Druck, den Vorwürfen und dem grosses Medieninteresse in den USA nicht standhält. Wie beim "RTL"-Magazin "Exclusiv" berichtet worden war, soll der 42-Jährige am Krankenbett seiner Tochter stundenlang geweint haben.