Darf „Supertalent“ Michael Hirte seine Siegprämie behalten?
Michael Hirte setzte sich im Finale gegen neun weitere Kandidaten durch. Für den Sieg gab es eine Prämie von 100.000 Euro. Allerdings könnte Hirtes anfängliche Freude über den Gewinn bereits wieder verflogen sein, denn Angaben der „Bild“-Zeitung steht es finanziell beim 44-jährigen Hartz-IV-Empfänger nicht zum Besten: Probleme wegen nichtvorhandenes Geld plagen Michael Hirte schon seit geraumer Zeit. Vor zwei Jahren musste er einen Offenbarungseid leisten. Jetzt, wo der Straßenmusiker das Geld gewonnen hat, klopfen natürlich auch die Gläubiger an seine Tür und fordern ihre Anteil zur Begleichung der Schulden. Somit kann es Hirte passieren, dass kaum etwas übrig bleibt von seinem Geldgewinn: „Ja, ich muss ordentlich was abstottern“, sagte Michael Hirte gegenüber „Bild“. „Jetzt muss ich sehen, welche Schulden ich zuerst bezahle!“ Unklar ist ebenfalls, ob das neue „Supertalent“ die Prämie versteuern muss und wie viel vom Geld Hirtes Noch-Ehefrau bekommen wird. Juror Dieter Bohlen rät: „Michael braucht jetzt Leute, die sich ordentlich um ihn und das Geld kümmern.“
15:30
Fands sehr schwach, dass Hirte schon wieder das gleiche Lied gespielt hat. Wir wissen inzwischen, dass er weiss wie das geht... Mit den Special Effects und dem ganzen drumrum wurde er aber praktisch zum Sieg getragen.Bohlen hat es ja zu einer sozialen Pflicht erhoben, für ihn anzurufen. Ein unwürdiges Ende für die Sendung.
19:11
„Supertalent“ Michael Hirte schreibt seine Autobiographie: „Der Mann mit der Mundharmonika – mein Leben“ wird am 25.02.09 bei Heyne erscheinen.