Nach Angaben von Richard Hutton, Anwalt der 26-jährigen Hotelerbin, gehe es seiner Mandantin im Frauengefängnis von Lynwood gut. Paris habe sich eingelebt. Im Wortlaut klingt das dann beim US-amerikanischen „People“-Magazin folgendermaßen: Seiner Mandantin gehe es „den Umständen entsprechend gut“, so Huttons nach einem Besuch Hiltons im Gefängnis. Das Gefängnispersonal habe ihm gegenüber geäußert, dass die Blondine „sehr freundlich“ und höflich sei. Er sei „sehr, sehr stolz“ auf seine Mandantin. Gleichzeitig übte Richard Hutton erneut Kritik am – seiner Meinung nach – harten Urteil gegen Hilton. „Sie ist 23 von 24 Stunden völlig isoliert. Und wofür? Für Fahren ohne Führerschein!“ Die 26-Jährige sei ein unglückliches Opfer „des Systems“, lautet seine öffentliche Anklage. Paris Hilton hatte am Sonntagabend früher als erwartet ihre 45-tägige Haftstrafe wegen mehrfachen Fahrens ohne Führerschein angetreten. Bei guter Führung muss sie davon aber nur 23 Tage absitzen.
Kurioses am

Rande: Die Mitarbeiter der New Yorker Geschäftszweiges von „Madame Tussaud’s“ haben Paris Hiltons Wachsebenbild neu eingekleidet. Das falsche Partygirl trägt nun einen schwarz-weiß gestreiften Gefängnisanzug. Eine Sprecherin von „Madame Tussaud’s“ ließ dazu verlauten, dass die Wachspuppe für die Dauer des Gefängnisaufenthaltes von Paris ohne ihr gewohntes Outfit – ein knappes Top und ein türkisfarbener Trainingsanzug – auskommen müsse.