Jan Delay schlägt den King
Und Jan hat im Gegensatz zu Michael ein paar ganz entscheidende Vorteile, auch wenn Aussehen Geschmackssache ist, er hat sich noch nicht bis zur Unkenntlichkeit operieren lassen, so das man seine Lieder hören kann ohne ständig unangenehm an seine entstellte Visage erinnert zu werden. Seine Lieder erzeugen keinen Anflug von innerem sich Schütteln müssen, bei der Erinnerung an die 80er die man ohne Verluste sowohl musikalisch als auch modisch getrost aus der Geschichte streichen könnte. Und seine Musik ist keine sich ständig wiederholende Endlosschleife aus der Vorhölle der Vergangenheit, sondern es gibt Hoffnung auf weitere geniale Werke.
Und nicht zu vergessen man kann Jan noch live auf der Bühne erleben. Zu seinem ersten Nummer eins Album aus dem
Jahre 2006 „Mercedes Dance“ hat er rund 200 Live-Auftritte hingelegt und man kann vermuten dass er das für "Wir Kinder vom Bahnhof Soul" noch toppen wird. Und das ist für Jan eine "richtig gute Funk-Platte". Also, falls ihr´s noch nicht gemacht habt - reinhören!