Ivan Rebroff ist tot
Ivan Rebroff erblickte am 31. Juli 1931 in Berlin-Spandau als Hans Rolf Rippert das Licht der Welt. Seine Mutter war gebürtige Russin, sein Vater Deutscher. Rebroff wuchs in Belzig und Halle an der Saale auf. Er war Mitglied im Stadtsingechor zu Halle. An der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg studierte er von 1951 bis 1959 Gesang als Fulbright-Stipendiat. 1958 gewann er den deutschen Hochschulwettbewerb im Gesang. In den Folgejahren nahm seine Popularität stetig zu, denn Rebroff sang bei den Schwarzmeer-Kosaken, den Uralkosaken und im Donkosakenchor von Serge Jaroff. Seine Popularität verdankte er auch seiner Rolle des Milchmannes Tevje im Musical „Anatevka“ in Paris Ende der sechziger Jahre: Mehr als 1.476 Mal verkörperte er diese – in Folge. Außerdem war er auf Theaterbühnen und in Spielfilmen zu sehen, zum Beispiel in „Boris Godunow“, „Der Barbier von Sevilla“, „Der Rosenkavalier“ und „Wiener Blut“. Insgesamt hat Ivan Rebroff weltweit 49 Goldenen und eine Platinschallplatte erhalten.
Rebroff lebte sowohl nahe Offenburg als auch auf der griechischen Insel Skopelos, wo er im Alter von 60 Jahren die Ehrenbürgerschaft verliehen bekam. 1985 bekam er das Bundesverdienstkreuz als Anerkennung seines Engagements zur Völkerverständigung zwischen Ost und West. Ivan Rebroff verstarb am 27. Februar 2008 in einem Krankenhaus in Frankfurt am Main an Organversagen und Herzstillstand.
Rebroff lebte sowohl nahe Offenburg als auch auf der griechischen Insel Skopelos, wo er im Alter von 60 Jahren die Ehrenbürgerschaft verliehen bekam. 1985 bekam er das Bundesverdienstkreuz als Anerkennung seines Engagements zur Völkerverständigung zwischen Ost und West. Ivan Rebroff verstarb am 27. Februar 2008 in einem Krankenhaus in Frankfurt am Main an Organversagen und Herzstillstand.