Amy Winehouse darf nicht zur Grammy-Verleihung
Was der Oscar für die Filmbranche, ist der Grammy für alle im Musikbusiness. Soulsängerin Amy Winehouse darf sich gleich in sechs Kategorien Hoffung auf den begehrten Preis machen: darunter Album des Jahres für „Back To Black“ und Song des Jahres mit „Rehab“. Auch ein Auftritt der nicht unumstrittenen Sängerin bei der Verleihung am 10. Februar war geplant: Amy hatte sich deswegen endlich in eine Entzugsklinik begeben, um von ihrer Drogenabhängigkeit loszukommen und – wie Phönix aus der Asche – frisch und munter auf der Bühne bei den Grammys zu stehen. Aber daraus wird nichts: Amy Winehouse kann nicht an der 50. Verleihung der Grammy Awards teilnehmen, denn ihr wurde das nötige Visum zur Einreise in die USA verweigert. Die zuständige Behörde begründete die Ablehnung mit den Folgen eines Drogendeliktes der Sängerin voriges Jahr in Norwegen. Winehouses Sprecher sagte dazu: „Amy macht gute Fortschritte, seit sie vor zwei Wochen in die Rehabilitationsklinik gegangen ist. Obwohl die Entscheidung enttäuschend ist, akzeptiert sie sie und konzentriert sich auf ihre Genesung. Es wird natürlich andere Möglichkeiten geben und sie freut sich darauf, in naher Zukunft Amerika zu besuchen.“ Alles ist nachzulesen auf der Homepage des US-Magazins „People“.