Der „Godfather of Soul“ ist tot
Sein Manager, Frank Copsidas, gab bekannt, dass James Brown am frühen Morgen des 24. Dezember im Emory Crawford Long Hospital in Atlanta verstorben ist. Dorthin war er am Sonntag wegen einer schweren Lungenentzündung eingeliefert worden. Eigentlich wollte er Silvester am Times Square in New York zwei Shows geben. Am Sterbebett habe Browns langjähriger Freund und Berater, Charles Bobbit, gesessen.
James Joe Brown Junior wurde am 3. Mai 1933 nahe Barnwell im US-Bundesstaat South Carolina geboren. Seine Eltern trennten sich nach der Geburt. Mit 16 Jahren musste James Brown wegen eines bewaffneten Überfalls ins Gefängnis. Auch später geriet er mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt. Nach einer kurzen Boxerkarriere gründete der Sänger und Tänzer seine erste Gruppe, „The Flames“. Mit „Please, Please, Please“ gelang ihm 1957 der erste Millionenseller. Dutzende Hits folgten, darunter beispielsweise „I Got You (I Feel Good)“ und „Sex Machine“. James Brown war auch ein vielseitiger Musiker: Gitarre, Klavier, Orgel und Schlagzeug konnte er spielen. Doch was ihn unverwechselbar machte, waren sein harter und rhythmusbetonter Gesangsstil und seine legendären Tanzeinlagen. James Brown war maßgeblich an der Entstehung des Funk als einer neuen Richtung des Soul beteiligt – nicht umsonst wurde er der „Gottvater des Soul“ genannt.
James Joe Brown Junior wurde am 3. Mai 1933 nahe Barnwell im US-Bundesstaat South Carolina geboren. Seine Eltern trennten sich nach der Geburt. Mit 16 Jahren musste James Brown wegen eines bewaffneten Überfalls ins Gefängnis. Auch später geriet er mehrmals mit dem Gesetz in Konflikt. Nach einer kurzen Boxerkarriere gründete der Sänger und Tänzer seine erste Gruppe, „The Flames“. Mit „Please, Please, Please“ gelang ihm 1957 der erste Millionenseller. Dutzende Hits folgten, darunter beispielsweise „I Got You (I Feel Good)“ und „Sex Machine“. James Brown war auch ein vielseitiger Musiker: Gitarre, Klavier, Orgel und Schlagzeug konnte er spielen. Doch was ihn unverwechselbar machte, waren sein harter und rhythmusbetonter Gesangsstil und seine legendären Tanzeinlagen. James Brown war maßgeblich an der Entstehung des Funk als einer neuen Richtung des Soul beteiligt – nicht umsonst wurde er der „Gottvater des Soul“ genannt.