Der "Wahl-O-Mat" hilft
Anhand von 38 Thesen die im politischen Leben Berlins eine Rolle spielen, wie:

- Der Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen soll weiter eingeschränkt werden.
- Die Bebauung des Spreeufers im Rahmen des Mediaspree-Projekts soll gestoppt werden.
- Das Tempelhofer Feld soll komplett als Grünfläche erhalten bleiben.
- Bei Großeinsätzen sollen alle Polizistinnen und Polizisten eine individuelle Kennung tragen

müssen.
- Am Bahnhof Zoo sollen wieder Fernverkehrszüge halten.

kann der Hilfe suchende Wähler ermitteln, welche der 22 zur Wahl zugelassenen Parteien seine Meinung vertreten.

Einfach alle Thesen durchgehen, "stimme zu", "neutral" oder "stimme nicht zu" wählen und später die Parteien per Klick aussuchen mit denen man seine Meinung vergleichen will.
Per Auswertungsbogen mit grünen Häkchen, rotem Kreuz oder neutralem grauen Strich lässt sich dann leicht ablesen welche Partei die gewünschte Position vertritt, oder eben nicht.

Bisweilen kann das Ergebnis des "Wahl-O-Mat" die Ratlosigkeit allerdings auch vergrössern, wenn man enttäuscht feststellt das keine Partei alle Wünsche vertritt, die man für seine Stadt hat.
Da hilft nur abwägen welcher Punkt einem am wichtigsten ist, oder durch welche Partei man sich trotz Abweicheungen am ehesten vertreten sehen will.
Oder auch welcher Partei überhaupt reale Chancen eingeräumt werden können eine Mehrheit zu erzielen und die Fünfprozenthürde für einen Sitz im Berliner Abgeordnetenhaus zu bewältigen.

Mich persönlich wundert dass das zur Zeit heiss diskutierte und für den Wahlkampf gern bemühte Thema der brennenden Autos im "Wahl-O-Mat" keine Erwähnung findet. I like.