"H&M" in Neukölln überfallen
Gegen 20.30 Uhr hatten zwei maskierte Täter den Angestellten zum Ladenschluss am Personaleingang des Geschäftes aufgelauert und sie in den Laden zurück gedrängt. Dabei handelte es sich um sieben weibliche Verkäuferinnen und den Filialleiter. Die Gangster bedrohten das Personal mit einer Schusswaffe und einem Messer, nahmen ihnen die Handys ab und forderten den 25-jährigen Filialleiter auf ihnen das verfügbare Bargeld auszuhändigen.
Sie schlossen die Angestellten in einem Raum ein und flohen mit einer Tüte voll Geld. Laut Berichterstattung bei der "B.Z." gelang es den eingesperrten Opfern des Überfalles sich nach rund einer halben Stunde selbst zu befreien und die Polizei zu alarmieren.
Die an den Ort des gerufenen Rettungskräfte behandelten die Frauen im Alter von 20 bis 35 Jahren, die unter Schock standen und an Kreislaufproblemen litten. Eine Mitarbeiterin wurde in eine Berliner Klinik gebracht.
Über die Höhe der Beute oder genauere Details über die Täter wurde bislang nichts bekannt. Von Seiten des Unternehmens "H&M" gibt es bisher keine Stellungnahme.