Zuerst war der Film „Hitler im Frühling“ (im Original schon immer „The Producers“) von Komiker und Regisseur Mel Brooks da. Das war 1968. Im Jahr 2001 wurde der Streifen als Musical für die Bühne überarbeitet, bis das dann vier Jahre später verfilmt wurde – unter dem Film „The Producers“.
Worum geht’s? „1959 am

Broadway – der einst erfolgreiche Produzent Max Bialystock zeichnet sich in letzter Zeit durch handfeste, kostspielige Flops aus. Als Rettung in diesem Desaster erweist sich Leo Bloom, ein kleiner, unbedeutender Buchhalter. Durch seine zündende Idee, wie man mit fast legalen Mitteln aus einem künstlerischen Flop einen finanziellen Erfolg für das eigene Bankkonto machen kann, wird er zu Bialystocks Co-Produzenten. Man überrede mit verzauberndem und verschlagenem Charme einige betuchte, alte Mädchen, die Kosten zu übernehmen und verspreche jeder einzelnen den gesamten Gewinn der Produktion, suche das schlechteste Stück aller Zeiten, engagiere den unfähigsten Regisseur des gesamten Broadways und besetze die Titelrolle mit dem unbegabtesten Darsteller aller Zeiten. Mit dem schauderhaft glamourösen Stück ,Frühling für Hitler‘, dem schrilltuntigen Regisseur Roger de Bris mit Geschmacksverirrung und einem dem Nationalsozialismus all zu eng verbundenen Autor des Stückes Franz Liebkind als Hauptdarsteller, scheinen die Ingredienzien für den perfekten Flop gefunden“, heißt es in der offiziellen Inhaltsangabe. Oder doch nicht? Für ausführliche Informationen zu den weiteren Aufführungen von „The Producers“ in Berlin die Homepage des Admiralspalastes aufsuchen.