Der erste Freiwilligen-Tag in Berlin fand am 16. September 2001 statt. Nun wird also schon der siebente begangen. Die Idee hat ihren Ursprung in New York: Mitarbeiter von „New York Cares veranstalten schon länger einen so genannten Day of Caring beziehungsweise Day of Service. In Berlin übernahm der Treffpunkt Hilfsbereit 2001 die Initiative zur Umsetzung eines solchen Tages. Seitdem werden jedes Jahr im September etwa einhundert Aktionen zum Mitmachen angeboten, an denen sich

bürgerschaftlich beteiligt werden kann. Wer also Lust hat, Berlin an einem Tag einmal anders kennen zu lernen – nämlich durch freiwilliges Engagement –, der sollte sich genauer auf der Homepage zum 7. Berliner-Freiwilligen-Tag informieren. Dort steht auch dieser Auszug aus dem Grußwort des Berliner Bürgermeisters, Klaus Wowereit:
„Ob in der Bildungs- und Jugendarbeit, in der Nachbarschaftshilfe oder in der Unterstützung Bedürftiger: Freiwillige leisten Sinnvolles und es macht ihnen Freude, sich einzubringen und einen ganz persönlichen Beitrag zum Gelingen des Zusammenlebens in einer großen Stadt wie Berlin zu leisten.
Ich freue mich, dass die Idee des Freiwilligentages immer mehr Unterstützer aus allen Bereichen der Gesellschaft findet: Nicht nur die Freiwilligen selbst und die beteiligten gemeinnützigen Vereine, Verbände und Initiativen gehören dazu, sondern zunehmend auch Unternehmen, die helfen wollen und zugleich für sich die Chance sehen, sich mit dem Einsatz von Mitarbeitern, mit Sachspenden und finanzieller Unterstützung an die Seite einer erstarkenden Bürgergesellschaft zu stellen.
Ich begrüße diese Form der Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung, denn das Bürgerschaftliche Engagement zu fördern ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Staat, Wirtschaft und Bürgergesellschaft. In diesem Sinne wünsche ich dem Berliner Freiwilligentag auch in diesem Jahr viel Zuspruch und vor allem viele helfende Hände.
Viel Spaß beim Mitmachen!“