Ein Bär kommt, ein Bär geht
Peinlich, peinlich der Panda war eine Leihgabe der Partnerstadt Peking und lebte seit 11 Jahren in Berlin. Pandas sind in europäischen Zoos sehr selten. Im Berliner Zoo wollte man mit Yan Yan und Chinas Staatsgeschenk Bär Bao Bao Nachwuchs zeugen. Bambusbären sind was Vermehrung angeht eher faul.
Im Jahr 2004 waren sogar chinesische Experten vom Riesen-Panda-Forschungszentrum im Pekinger Zoo in die deutsche Hauptstadt gekommen. Immer wieder waren bei Yan Yan hormonelle Störungen festgestellt worden. Acht mal wurde das Pandaweibchen künstlich befruchtet, dann wollte man es nicht weiter belasten.
In freier Wildbahn gibt es weltweit nach Angaben des Zoos noch etwa 1600 Pandas. Auch wenn Pandabären in China als Nationalheiligtum gelten, für eine Millionen Euro gäbe es einen Neuen.