Die UNESCO hatte die Museumsinsel 1999 zum Weltkulturerbe erklärt. Zu ihr gehören das "Pergamonmuseum", das "Alte Museum" am Lustgarten, das wieder aufzubauende "Neue Museum", die bereits fertiggestellte "Alte Nationalgalerie" und das "Bode-Museum". Nach dem Bode-Museum ist 2009 die Eröffnung des Neuen Museums geplant. Danach folgen "Pergamonmuseum" und das "Alte Museum". Bis 2015 soll sich die "größte Kulturbaustelle der Welt" in den weltweit größten zusammenhängenden Museums-Komplex verwandelt haben und fertig saniert sein. Voller Stolz und Vorfreude auch das "Louvre-Berlins" genannt.

Das Bode-Museum trägt den Namen des ersten Museums-Direktors Wilhelm von Bode, der das Museum mit aufbaute. 1904 wurde es eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude insbesondere im Bereich der Kuppel große Schäden. So drohte 1948 kurzzeitig der Abriss des historisch bedeutsamen Gebäudes.

Ab morgen wird man im Bode-Museum wieder die Skulpturensammlung, das Museum für Byzantinische Kunst, das Münzkabinett und Werke der Gemäldegalerie bewundern können. Der 19. und 20. Oktober sind Tage der offenen Tür. Der reguläre Betrieb beginnt am 21. Oktober, täglich von 10-18 Uhr, donnerstags bis 22 Uhr.

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