Das folgende Gedicht heißt „Katzenweihnacht“ und wurde von der österreichischen Autorin Edith Schreiber-Wicke verfasst:

„Katzenweihnacht“

Glitzerfäden fein zu fangen.
Auch zu fressen?
Weiß nicht recht.
Mir wird schlecht.

Bunter Ball an Silberschnur
hängt am Baum.
Bleibt er dort?
Glaub ich kaum.

Kann er hüpfen?
Kann er nicht!
Rollt ein Stück
und zerbricht.

Kletterbaum mit grünen Nadeln,
Stern im Wipfel
nickt noch sacht.

Bin ich müde:
Stille Nacht.

Und dazu passt in Bild und Ton ein Video mit Simon's Cat, also Simons Katze, und Simon. Der heißt mit vollem Namen Simon Tofield. Auf der Internetseite des Künstlers steht, dass er ein englischer Trickfilmzeichner ist, der sich sehr für die britische Flora und Fauna, Zeichnen, die freie Natur und natürlich Katzen interessiert. Davon hat er vier zu Hause. Sie tragen die Namen Hugh, Maisie, Jess und Teddy. Die machen nicht die Geräusche von Simon's Cat, denn das Miauen kommt von Simon Tofield höchtspersönlich. Und der jetzt folgende Zeichentrickfilm hat den Titel „Santa Claws“, abgewandelt von „Santa Claus“, wobei „claws“ für „Krallen“ stehen kann oder die Verbform „zerkratzt“ bedeuten kann: eine Doppeldeutigkeit also ...

Simon's Cat in „Santa Claws“

Video