Elke Heidenreich jetzt im Internet
Elke Heidenreich hatte Literaturkritiker Marcel Reich-Ranickis Preisverweigerung des deutschen Fernsehpreises und Kritik am deutschen Fernsehen zum Anlass genommen, über ihren Arbeitgeber das "ZDF" zu schimpfen: "Man schämt sich, in so einem Sender überhaupt noch zu arbeiten. Von mir aus schmeißt mich jetzt raus, ich bin des Kampfes eh müde.“
Nicht sonderlich überraschend wurde sie wenige Tage nach ihrer Schmährede und zweier, von ihr verfasster Zeitungsartikel gekündigt. Ursprünglich war vom Sender noch die Ausstrahlung von zwei Ausgaben von "Lesen!" in diesem Jahr vorgesehen.
Nun also "Lesen!", beziehungsweise "weiter Lesen!" wie es im Vorspann heisst, übers Internet. Die Qualität des fast 28 Min. langen Beitrags ist überraschend gut, es gibt wie immer den kleinen lesenden Mann und wie immer einen Gast, wie Elke Heidenreich anmerkt. Statt findet die Show
im "Backes" einer Kneipe in der Kölner Südstadt.
Alles soweit ganz schön, wenn Elke Heidenreich endlich mal aufhören würde zu zicken. Im einen einminütigen Intro stänkert sie erst einmal wieder gegen ihren ehemaligen Brötchengeber "ZDF", dann gegen den ehemaligen Mentor Reich-Ranicki und selbst über Exkollegen Kerner.
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LitCologne präsentiert Elke Heidenreich exklusiv im Netz und erreicht damit nur wenig Zuschauer. Das die Einbettung des Videos in Blogs oder Literatur Webseiten via sevenload möglich ist, wird auf litcolony.de verheimlicht.