Arthur Charles Clarke ist tot
Geboren wurde Arthur Charles Clarke am 16. Dezember 1917 im englischen Minehead bei Somerset. Schon in seiner Jugend las er mit Begeisterung Science Fiction. Nach dem Schulabschluss war er zunächst als Bilanzprüfer tätig. Ende der dreißiger Jahre schrieb er erste Geschichten. Im Zweiten Weltkrieg stand er als Radarspezialist im Dienst der Royal Air Force. Seine Erfahrungen hat er später im Roman „Glide Path“ (1963) verarbeitet. Nach dem Krieg nahm Clarke ein Studium der Mathematik und Physik am Londoner King’s College auf. Nach ihm wurde später ein geostationärer Orbit benannt, da Clarke sich wissenschaftlich der geostationären Satellitenforschung widmete. Auch ein Asteroid und eine Dinosaurierart wurden nach ihm benannt. Als freischaffender Autor war Arthur Charles Clarke ab 1951 tätig. Fünf Jahre später zog er nach Colombo in Sri Lanka, wo er seitdem auch Ehrenbürger war.
Im Jahr 1988 wurde bei ihm Kinderlähmung festgestellt, so dass er später auf einen Rollstuhl angewiesen war. Ein Jahr später wurde Arthur Charles Clarke mit dem Titel Commander of the Order of the British Empire (CBE) bedacht, 2000 wurde er durch die Queen zum Sir geschlagen. Clarkes wohl bekanntestes Werk ist „2001: Odyssee im Weltraum“. Den Roman schrieb er in
Im Jahr 1988 wurde bei ihm Kinderlähmung festgestellt, so dass er später auf einen Rollstuhl angewiesen war. Ein Jahr später wurde Arthur Charles Clarke mit dem Titel Commander of the Order of the British Empire (CBE) bedacht, 2000 wurde er durch die Queen zum Sir geschlagen. Clarkes wohl bekanntestes Werk ist „2001: Odyssee im Weltraum“. Den Roman schrieb er in
Anlehnung an das zusammen mit Stanley Kubrick verfasste Drehbuch für den gleichnamigen Film von 1968, der wiederum auf Clarkes Kurzgeschichte „The Sentinel“ (1948) basiert.
Sir Arthur Charles Clarke starb am 19. März 2008 in einem Krankenhaus auf Sri Lanka. Er war geschieden und kinderlos.
11:17
Danke für die Erinnerung an Odyssee im Weltraum, der Film ist künstlerisch ein Hit, den man entweder lieben oder hassen muss. Ich sollte ihn mir mal wieder anschauen. Der Film ist so reich an Vielschichtigkeit und Interpretationsmöglichkeiten, dass eigentlich ein zweiter Teil hätte erscheinen müssen, um den Wissensdurst aller Neugierigen auch nur im Ansatz zu stillen.
Interessant ist ja, dass Kubrick und Clarke sich am Anfang gegenseitig eher befremdlich vorkamen. Kubrick bezeichnete Clarke als Einsiedler, der in irgendwelchen Bäumen hauste und Clarke wiederum sagte über Kubrick er sei ein Enfant terrible. Toll ist aber, wie aus diesen polarisierenden Typen ein Meisterwerk hervorgegangen ist.