Der Preis der Leipziger Buchmesse wurde in den Kategorien „Belletristik“, „Sachbuch“ und „Übersetzung“ vergeben.

In der Kategorie „Belletristik“ waren nominiert:
1. Jenny Erpenbeck mit „Heimsuchung“ (Eichborn Berlin)
2. Sherko Fatah mit „Das dunkle Schiff“ (Jung und Jung)
3. Clemens Meyer mit „Die Nacht, die Lichter“ (S. Fischer Verlag)
4. Ulrich Peltzer mit „Teil der Lösung“ (Ammann Verlag)
5. Feridun Zaimoglu mit „Liebesbrand“ (Verlag Kiepenheuer & Witsch)

In der Kategorie „Sachbuch/Essayistik“

waren nominiert:
1. Bernd Greiner mit „Krieg ohne Fronten. Die USA in Vietnam“ (Hamburger Edition)
2. Thomas Karlauf mit „Stefan George. Die Entdeckung des Charisma“ (Karl Blessing Verlag)
3. Irina Liebmann mit „Wäre es schön? Es wäre schön! Mein Vater Rudolf Herrnstadt“ (Berlin Verlag)
4. Michael Maar mit „Solus Rex. Die schöne böse Welt des Vladimir Nabokov“ (Berlin Verlag)
5. Jan Philipp Reemtsma mit „Vertrauen und Gewalt. Versuch über eine besondere Konstellation der Moderne“ (Hamburger Edition)

In der Kategorie „Übersetzung“ waren nominiert:
1. Elisabeth Edl aus dem Französischen: Stendhal „Die Kartause von Parma“ (Carl Hanser Verlag)
2. Frank Heibert aus dem Amerikanischen: Richard Ford „Die Lage des Landes“ (Berlin Verlag)
3. Gabriele Leupold aus dem Russischen: Warlam Schalamow „Durch den Schnee. Erzählungen aus Kolyma 1“ (Matthes & Seitz Berlin)
4. Kurt Steinmann aus dem Griechischen: Homer „Die Odyssee“ (Manesse)
5. Fritz Vogelsang aus dem Altkatalanischen: Joanot Martorell „Der Roman vom Weißen Ritter Tirant lo Blanc“(S. Fischer Verlag)

Gewonnen haben Clemens Meyer mit „Die Stadt, die Lichter“ (Belletristik), Irina Liebmann mit „Wäre es schön? Es wäre schön!“ (Sachbuch) und Fritz Vogelgsang mit „Roman vom Weißen Ritter Tirant lo Blanc“ (Übersetzung).