Irving führt nach eigenen Angaben bei Bedarf eine Opferliste zum Verfassen seiner Romane, und das Kings Bücher vor Blut und Leichen gern mal strotzen ist den meisten bekannt.

Am 01. und 02. August lasen alle Autoren gemeinsam in der Radio City Hall in New York zu Gunsten von "The Haven" und "Ärzte ohne Grenzen".

Irving und King war das offensichtlich noch nicht genug des Guten, sie versuchten Rowling zu beeinflussen, ihrem Held das Leben zu lassen, so berichtete "CNN". "Ich will nicht, dass er in den Reichenbach-Fall stürzt", sagte Stephen King. So liess Arthur Conan Doyle seinen berühmten Sherlock Holmes sterben, der jedoch später wieder "auferstand". "Ich drücke ihm die Daumen".

Die Autorin zeigte sich allerdings unbeeindruckt. "Wenn mir Fans Sadismus vorwerfen, dann empfehle ich ihnen die Lektüre von Johns und Stephens Büchern. Die Leser müssen abgehärtet werden. Es ist eine grausame literarische Welt da draußen."

Aha...